Trauriges Ende eines Corgis in ChinaGemäss einer Beijing Zeitung wurde ein Fabrikarbeiter im Osten Chinas des Diebstahls angeklagt und gegen Kaution freigelassen, nachdem er den Corgi seines Arbeitgebers getötet und gegessen hatte, in der Annahme es sei ein herrenloser Hund.Der Mann mit dem Nachnamen Zhang fand den Corgi am 13. Februar bei den öffentlichen Toiletten des Fabrikgeländes in Xuzhou, Jiangsu Provinz. Im Glauben es handle sich um einen herrenlosen Hund, schlug Zhang ihn mit einem Stock tot. Dann nahm er ihn nachts mit auf sein Zimmer in der Personalunterkunft, wo er und seine beiden Zimmergenossen den Hund scherten und häuteten, worauf sie ihn zubereiteten und am nächsten Tag assen. Sie wussten nicht, dass es sich um den Hund ihres Arbeitgebers handelte, bevor sie am nächsten Tag die Vermisstenanzeige mit einem Finderlohn von 8000 Yuan sahen, welche der Fabrikbesitzer mit dem Nachnamen Wang aufgehängt hatte. ![]() Der emotionale Text lautete: "Ich vermisse einen Corgi. Ich mache mir Sorgen und hoffe, dass gutherzige Leute sich an mich wenden". Laut Wang kaufte er den nur gerade einen Monat alten Corgi(!) im Mai des letzten Jahres für seine Tochter zum stattlichen Preis von ca. 1840 USD. Wang erhielt einen Telefonanruf von einem Fabrikarbeiter, der gesehen hatte, wie Zhang in der Nacht, wo der Corgi verschwand, auf einen Hund einschlug. Als Wang die Unterkunft von Zhang aufsuchte, fand er den Boden voll Hundehaaren und ein Messer, an dem Haare klebten. "Ich dachte, es sei ein herrenloser Hund. Ich wusste nicht, dass er so kostbar war", soll Zhang gesagt haben. Er und seine Zimmergenossen anerboten Wang für seinen Verlust zu bezahlen, aber Wang lehnte ab und ging mit den drei Männern zur Polizei. Zhang wurde des Diebstahls angeklagt und gegen Kaution freigelassen. Die beiden anderen Männer erhielten die Kündigung. South China Morning Post, 22. Februar 2016 * * * * * China ist seit Mai 2013 Vollmitglied der FCI. Trotz Protesten aus mehreren Ländern findet die Welthundeausstellung 2019 in Shanghai statt, nachdem China von den insgesamt 4 Bewerbern eine klare Stimmenmehrheit erhalten hat. 04.10.2017 |